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DANKE

  • Antonia
  • 26. Nov. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Endlich komme ich dazu meinen Bericht zu schreiben. Um es gleich vorweg zu nehmen. Ich hatte eine wunderschöne , entspannte Geburt. Und das, bei meinem ersten Kind! Eigentlich wollte ich im Krankenhaus entbinden. Aber wie es der Zufall will, hat mir meine Hebamme unerwartet das Angebot gemacht, mich bei meiner Geburt zuhause zu begleiten. Mein Mann und ich entschieden uns dann tatsächlich dafür. Ich habe mit meiner Hebamme viel über Lilas Kurs gesprochen und ihr die Technik und die Philosophie dahinter erklärt. Dass meine Hebamme guter Dinge war, hat auch mir Vertrauen in mich gegeben. Samstags abends, gegen 17 Uhr platze meine Fruchtblase. Die Wellen setzten etwa 1,5 Stunden später ein. Ich hatte natürlich meine Hebamme informiert, die mir sagte, dass ich noch ganz ruhig bleiben kann und sie rufen soll, wenn die Wellen regelmäßiger werden. Als die Wellen regelmäßig und länger wurden begab ich mich in die gelernte Entspannung. Ich hatte etwas Bedenken, dass ich es nicht schaffen würde, in einen tiefen Entspannungszustand zu kommen, weil ich so nervös war. Anfangs fiel es mir auch nicht so leicht. Aber als ich mich bei jeder Welle bewusst dafür entscheid sie zuzulassen, klappte es plötzlich ganz leicht. Gegen Mitternacht kam meine Hebamme und ihre Assistentin zu uns. Ich entscheid mich von der Couch in die Badewanne zu wechseln, was den Entspannungseffekt nochmals intensivierte. Ich war so ruhig und auf die Vorgänge in meinem Körper konzentriert, dass ich teilweise gar nicht mehr mitbekommen habe, was um mich herum passiert. Ich konnte jede Welle gut spüren und wusste genau, dass mein Körper seine Arbeit gut macht und es meinem Baby gut geht. Schmerzen hatte ich so gut wie keine. Lediglich die Dehnung am Muttermund empfand ich als leichten Schmerz. (der aber gut auszuhalten war) Als die "Presswehen" einsetzen, kam der für mich schwierigste Teil. Denn die Kraft war so groß, dass ich es anfangs nicht schaffte, entspannt zu bleiben. Ich hatte Schmerzen und rutsche in die Schmerz-Spirale rein, von der Lila erzählt hatte. Mein Mann und meine Hebamme halfen mir aber dabei, wieder zurück in die Entspannung zu finden, sodass ich es schließlich schaffte ohne zu pressen und SCHMERZFREI meinen Sohn in unserer Badewanne gebären zu können. Um 04.24 Uhr also etwa 9 Stunden nach der ersten Wehe, kam unser Sohn dann zur Welt. Mein Mann und ich waren überwältigt von der Geburt. Und meine Hebammen auch! Danke Lila!

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